Girls´Day in Griechenland mit Experimenten aus dem EnergyLab

Der Girls' Day in Thessaloniki bestand aus zwei Teilen. Auf einer Konferenz diskutierten Referenten aus Griechenland und Deutschland über die Rolle von Bildung und Berufsberatung in den MNT-Fächern zur Gewinnung neuer technischer Talente und den Stellenwert grüner Kompetenzen als Hebel für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung. Die Konferenz wurde hochrangig eröffnet durch George Voutsinos, Staatssekretär für Berufsbildung, lebenslanges Lernen und Jugend im griechischen Bildungsministerium, Sibylla Bendig, Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Thessaloniki und Spiros Protopsaltis, Direktor der Griechischen Arbeitsbehörde (OAED). Silke Steinberg und Dr. Rüdiger Klatt vom Forschungsinstitut für innovative Arbeitsgestaltung und Prävention e.V. FIAP im Wissenschaftspark hatten die Veranstaltung gemeinsam mit der DGIHK im Rahmen des BMBF-Projekts GRAEDUCATION organisiert. Wolfgang Jung, Geschäftsführer des Wissenschaftsparks berichtete am Beispiel des Schülerlabors EnergyLab und des zdi-Netzwerks über Erfahrungen bei der Verankerung der MINT-Förderung und Berufsorientierung auf der institutionellen Ebene in Nordrhein-Westfalen.

Parallel zur Konferenz konnten rund 70 Mädchen im Alter von 9 bis 16 Jahren in Erlebnisworkshops mit grünen Technologien experimentieren, sich über technische - und vor allem "grüne" - Berufsbilder und Arbeitsmärkte informieren sowie Unternehmen und deren Führungskräfte kennenlernen. Dr. Thorsten Balgar und Ralf Engelbrecht-Schreiner vom Projektteam Klimaschutz des Wissenschaftsparks Gelsenkirchen betreuten mehrere Experimente mit Erneuerbaren Energien. Auf einem eigenen Youtube-Kanal des EnergyLab Schülerlabor im Wissenschaftspark waren zuvor einige bewährte Experimente auch mit griechischen Videoanleitungen veröffentlicht worden. Zudem wurden griechische Lehrer*innen im Umgang mit der experimentellen Ausstattung geschult.

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