Drei neue 3D-Drucker im EnergyLab

Der 3D-Druck ist im EnergyLab schon seit 2020 möglich und in den meist wöchentlich stattfindenden Schul-AGs sowie in einigen Ferienkursen sehr gefragt. Etwa um fehlende Bauteile für Lego-Roboter als Objekte in 3D zu modellieren und sie dann auszudrucken. Oder auch um andere Gestaltungen der Schüler*innen wie selbst gestaltete Schlüsselanhänger zu fertigen.

3D-Drucke benötigen vom Druckauftrag bis zum fertigen Ergebnis etwas Zeit. "Mit nun insgesamt vier 3D-Druckern können wir mehrere Objekte parallel und teilweise kleinere Gegenstände sogar noch am gleichen Kurstag ausdrucken. Das ist für die Abläufe in den Kursen ausgesprochen hilfreich. Außerdem können wir auf den Geräten jeweils verschiedene Farben einsetzen", freut sich Ralf Engelbrecht-Schreiner, Leiter des EnergyLabs - Schülerlabor im Wissenschaftspark Gelsenkirchen. Mit den drei neuen Geräten stehen nun insgesamt vier 3D-Drucker im EnergyLab zur Verfügung. Es können Objekte mit einer Größe bis zu 25 x 25 x 30 Zentimetern erzeugt werden.

Nachtrag: Die drei neuen 3D-Drucker konnten angeschafft werden, weil wir im Rahmen von "Labs for Chips", einem Förderprojekt des VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.) in Zusammenarbeit mit dem BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) für die Drucker sowie die weitere Kursentwicklung einen Förderbetrag von 2.000 € erhielten. Wir danken dem VDE sowie dem BMBF herzlich für die Förderzusage!

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3D-Druck braucht Zeit. Die Hasenfigur im Osterferienkurs mit einem der brandneuen 3D-Hochgeschwindigkeits-Drucker (Druckgeschwindigkeit bis zu 250 mm/s) war nach drei Stunden fertig. Foto: Thorsten Balgar / Wissenschaftspark
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