"MINT-Booster" soll Angebote im Norden stärken - Ministerin überreichte persönlich die Förderzusage

Gerade die für eine vertiefende Berufsorientierung besonders wichtigen mehrwöchigen Kursangebote des zdi-Netzwerks Gelsenkirchen erreichen – wohl auch wegen der kürzeren Wege zum Schülerlabor EnergyLab – deutlich mehr Schüler*innen im Süden der Stadt als im Norden. Das soll sich jetzt ändern. NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes überreichte persönlich im Wissenschaftspark die Förderzusage für den „MINT-Booster“ und machte sich zugleich vor Ort ein Bild von der Arbeit im EnergyLab. Damit wird das zdi-Netzwerk beauftragt, neue Wege zu gehen, um Kurse und Experimente zur Berufsorientierung in technischen Berufen verstärkt auch den Schüler*innen und Schulen im Norden der Stadt nahe zu bringen. „Vor allem unsere mehrwöchigen Kurse mit angesagten Experimenten schaffen Selbstvertrauen und wecken Interesse, sich als eigene Berufsperspektive ‚Was mit Technik‘  vorzustellen“, sagt Dr. Thorsten Balgar, Leiter des zdi-Netzwerks Gelsenkirchen. "Daher möchten wir die nun zugesagte Unterstützung nutzen, um die Reichweite der zdi-Angebote insbesondere in Buer und Umgebung zu erhöhen und neue Zielgruppen zu erschließen."

„Mit Blick auf die Erfordernisse von Energiewende und grüner Industrietransformation und angesichts rückläufiger Zahlen von Auszubildenden und Studierenden in technischen Berufen, kommt die Förderung genau richtig. Sie eröffnet jungen Menschen in Gelsenkirchen beste Berufsperspektiven als gesuchte Fachkräfte“, begrüßt auch Wissenschaftspark-Geschäftsführer Wolfgang Jung das Förderprogramm.

 

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